Workcamps

 

Workcamps werden meist für 18- bis 25- oder 30-Jährige angeboten, das Durchschnittsalter der Teilnehmer/-innen liegt bei ca. 20 Jahren.

Einige Organisationen bieten auch ‘Teenage’ oder ‘Junior Workcamps” an. Das sind spezielle Camps für Teilnehmer/-innen ab 15 Jahren. Für ein Workcamp in Deutschland könnt ihr euch auch schon mit 16 Jahren anmelden.

 

Jugendliche aus aller Welt kennen lernen

 

Die Zusammensetzung der Teilnehmer/-innen in den Workcamps ist sehr international. In einem einzigen Camp könnt ihr z.B. Teilnehmer/-innen aus Spanien, Frankreich, Japan, Estland, Mexiko, den USA, Polen, Kanada oder Finnland kennen lernen. Meist nehmen nicht mehr als 2 Teilnehmer/-innen aus demselben Land an einem Workcamp teil. Teilweise werden jedoch auch spezielle bi- oder trinationale Camps angeboten, für die sich Teilnehmer/-innen aus lediglich 2 bzw. 3 verschiedenen Nationen anmelden. Dies bietet euch die Gelegenheit, die einzelnen Kulturen noch intensiver zu erleben.

Workcamps finden weltweit (auch in Deutschland) statt.

 

Beispiele für Workcamps:

– Ferienfreizeit für Kinder organisieren

– behinderte oder ältere Menschen betreuen

– Pflege von Naturschutzgebieten

– Gestaltung von Kinderspielplätzen

 

In der Regel sind keine besonderen Fachkenntnisse nötig.

Die Arbeitssprache ist meist Englisch.

In den meisten Projekten arbeitet ihr zwischen 5 und 6 Stunden täglich, von Montag bis Freitag. Die Nachmittage und Wochenenden sind in der Regel frei.

 

In Workcamps ist Selbstorganisation wichtig, d.h. die Gruppe ist selbst für die Zubereitung der Mahlzeiten und für ihre Freizeitgestaltung zuständig, wird aber von erfahrenen Freiwilligen angeleitet.

 

Kosten

 

In der Regel gibt es eine geringe Teilnahmegebühr und die Anreisekosten sind selbst zu tragen.

Weitere Informationen zu Workcamps und zu Organisationen, die Workcamps anbieten, gibt es auf der Seite von Eurodesk www.raus vonzuhaus.de